Die Klimaentwicklung in der Jungpostglazialzeit in Nordjapan ist nach pollenanalytischen Untersuchungen bekannt.
Die Pollendiagramme der früheren Jungpostglazialzeit rind durch starke Ausbreitung des Eichenmischwaldes, insbesonders Quercus, gekennzeichnet. Das Klima dieser Zeit war velhä-ltnismäβig warm. Es ist meistens mit dem von A. Blytt (1876) geprägten Namen Subboreal bezeichnet.
Nach dieser W armzeit f olgte das Subatlantikum, das durch den allmahlichen Rückgang von Quercus und die zunehmende Ausbreitung von Fagus and Cryptomeria gekennzeichnet ist. In dieser Zeit änderte sick das Klima plötzlich, wurde kühler und feuchter, und die na-cheiszeitliche Warmzeit ging zu Ende.
Nach der Radiokarbondatierung hat sick ergeben, daβ die Zeitgrenze zwischen Subboreal uud Subatlantikum etwa 2, 500 B. P. liegt and dem jüngsten Jômon-Zeitalter entspricht.